See & Berge

See & Berge

See und Berge.
Dazwischen vier Wände,
2 Menschen,
wir.

Wir schweben in Worten,
versinken in Geschichten
unserer Leben,
tauchen auf – gehen unter
darin.

Als die Tür ins Schloss fällt,
mein Weg mich nach Hause führt
fühle ich mich voll neuer Eindrücke
– ruhe zufrieden in mir.

 

Und wenn du weinst, dann läuft das Glück über deine Wangen.

Und wenn du weinst, dann läuft das Glück über deine Wangen.

 

Der Tag erwacht

Der Tag erwacht –
Und langsam wird der Himmel weiß und rosa
und blass gelb.
Pastelltöne. Marshmellow-Farben.
Zuckerlandschaft vor mir am Himmel.
Ich zupfe mir mein Stück Zuckerwatte heraus.
(Das Loch stopfe ich später).

 

Abenteuerin

Abenteuerin

Die Abenteuerin in mir zieht mich in die Ferne.
Aufbrechen. Losgehen.
Neue Eindrücke im Gepäck mitbringen.
Momente festhalten. Erinnerungen einordnen. Manche ablegen.
Und trotzdem bleiben sie ein Teil von mir.
Da mit jedem Ende auch wieder ein Anfang verbunden ist.
Ankommen heißt: aufbrechen. Schuhe schnüren. Loslaufen.

 

Ich verließ den Raum

Ich verließ den Raum-
Du hast Kerzen angemacht.
Und:
Und weil ich dich nicht kannte,
liebte ich dich.
Und weil ich dich nicht verändern wollte,
hörte ich dir zu.
Und weil ich „ich“ war,
warst du „du“.

 

Ich würde so gerne die Nacht mit dir

Ich würde so gerne die Nacht mit dir
verbringen.
Mit Reden. Schweigen. Zuhören.
Dazu ein Glas Wein und eine
Pizza. Oder Pasta deiner Wahl.
Irgendwas, was schnell geht.
Ich möchte die Zeit nicht fürs Essenzubereiten verschwenden.
Ich möchte dir in die Augen schauen. Dich anschauen,
deine Worte und Geschichten in mich aufsaugen.
Ich könnte mich von deinen Worten ernähren.

 

Sicherer Hafen

Sicherer Hafen

Es ist lange her, dass wir zusammen waren.
Und doch ist da was, was nie gehen wird.
Etwas, was uns verbindet.
Etwas, was uns hält – dich an mir, mich an dir.
Das ist es, was sie einen sicheren Hafen nennen.
Ja, das warst du.
In dunklen Stunden, unruhigen Minuten, warst du da, auch wenn wir nicht
beieinander waren.

 

Hands Up

Hands Up

Hands up. You got me.
“I don’t care”, you told me.
Things are slow, in this flow…
Where is home? I miss you.

You came across,
my path was built,
I closed down deals,
you stopped me with a kiss.
How does not having lived feel like?

Bitter sweet waterfalls,
cross my mind, cross my line
of make-up, in my face.
There you see a mess,
a mess you left,
when you parted, broke my heart.
-Like forever was a dream.

 

Gegenwart. Zukunft. Vergangenheit

Gegenwart. Zukunft. Vergangenheit

Wenn wir laufen – laufen wir dann weg oder aufeinander zu?

Weg – befürchte ich.

Aufeinander zu – hoffe ich aber heimlich.

Denn ohne dich bin ich kein ich. Und ohne die Anderen ist da nichts, was uns umhüllt.
Kein Kosmos. Keine Zukunft. Nur Gegenwart. Und eine schwindende Erinnerung an
etwas, das sich Vergangenheit nannte.

Wozu war die nochmal gut? Vielleicht hätten wir sie aufheben sollen, uns besser um
sie kümmern sollen. Sie in unsere Häuser, Leben und Herzen lassen und ihr einen
Platz am Tisch anbieten sollen.

Vielleicht. Vielleicht hätten wir das tun sollen.

 

After Movie Thoughts

After Movie Thoughts

Tears roll down my cheeks.
I let them go.
Outside of me, away from their origin.
Looking back: what made me cry?
Still starring at the movie screen. Names appear and disappear.
Music. Has been there the whole time. Remains.
My heart is on fire. My soul craves you.
And I’m here. Touched. Bewildered. Pure.